Rezension zu Vampire Academy Band 2: Blaues Blut von Richelle Mead

Eine Fortsetzung, die einen von Anfang bis Ende in seinen Bann zieht. Eine Liebe die nicht sein kann, weil sie gegen alle Regeln verstößt.
Freunde die zusammen kämpfen, lachen und sich gegenseitig auf die Palme bringen. Trauer die einen am Ende das Herz zerreißt. Das alles findet ihr hier…

Rose Hathaways Liebesleben steht völlig Kopf. Während ihr bester Freund Mason hoffnungslos in sie verliebt ist, wirft ihr hinreißend gut aussehender Nachhilfelehrer Dimitri offenbar ein Auge auf eine andere Frau. Da versetzt ein Großangriff der Strigoi die Akademie der Vampire in höchste Alarmbereitschaft, und es wimmelt an der Schule nur so von Wächtern, darunter auch die legendäre Janine Hathaway … Roses Mutter! Um dem Gefühlchaos die Krone aufzusetzen, muss sich Rose mit Christian, dem Ex-Freund ihrer Freundin Lissa, verbünden, um die Akademie vor drohendem Unheil zu bewahren …

(Quelle: Amazon 20.04.2023)
©(Cover) LYX.digital; 1. Edition (21. Oktober 2011)

Meine Meinung:


Himmel, was war das bitte für eine Fortsetzung. Ich weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll. Ich muss mir erst einmal die Tränen von den Wangen wischen. Das Ende bzw die letzten 150 Seiten haben mich einfach so gefesselt, dass ich alles um mich herum ausgeblendet habe.

Wieder einmal hat Richelle Mead es geschafft mich ab den ersten Seiten wieder komplett für sich zu vereinnahmen. Da die Geschichte wie auch in Band 1 aus der Sicht von Rose geschrieben ist habe ich mich wieder köstlich über ihre Dialoge amüsiert. Ihre Hitzköpfigkeit, Sturheit, Schlagfertigkeit nehmen auch hier kein Ende und ich habe jede einzelne Seite mit ihr und ihren Freunden genossen.

In diesem Band wird auch immer mehr klar, dass sie sich in ihren Mentor Dimitri verknallt hat. Jedoch ist ihr und auch ihm klar, dass das niemals funktionieren kann. Es ist aber nicht so, dass die Liebeskomponente eine so große Rolle einnimmt, nein sie läuft so selbstverständlich im Hintergrund mit, das es in keinem Fall nervig oder kitschig ist. Nein, ganz im Gegenteil. Es ist ehrlich und besitzt eine Tiefe die man in manch anderen Liebesgeschichten vermisst. Denn die Autorin zieht auch in diesem Band den roten Faden gekonnt durch die Geschichte, und hat immer die Hauptgeschichte im Augenmerk. Dies hat natürlich für den Leser eine ganz krasse Auswirkung....denn, er will aus der Geschichte gar nicht mehr auftauchen *lach*.

Wir lernen in diesem Teil auch Christian Oszera und seine Tante besser kennen. Und ich mag die beiden sehr, wobei ich seine Tante etwas mit Vorsicht genieße. Warum, wieso, weshalb, dass müsst ihr schon selbst herausfinden :D.

Was Rose und ihre Freunde in diesem Band hier bewerkstelligen müssen ist wirklich nicht einfach und hat mir eine schlaflose Nacht beschert, denn ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Naja, gesagt getan. Taschentücher waren glücklicherweise in der Nähe. Das Ende bzw die letzten 150 Seiten haben mich emotional so gepackt, dass ich erst mal ganz perplex da saß und die letzten Seiten nur so in mich gesogen hab.

Ich kann euch auch hier nur empfehlen... Lest diese Reihe! Von mir gibt es hier definitiv eine dicke Leseempfehlung.
Von mir bekommt die Fortsetzung,

5 von 5 Blutspender

Bewertung: 5 von 5.

  • Vampire Academy Band 1: Blutschwestern – Richelle Mead

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